Großer böser Wolf
Dienstag, 1. Mai 2012
Was meine Eltern sagen
Stiefvater:
"Ja, uns nervst du schon lange."
Ich:
"Danke, das war jetzt unnötig."
Er:
"Ja ne, ist so."



Meine Mom schreit mich an.
Ich:
"Ja, lass deine Wut ruhig an mir aus, ist ja kein anderer da."(voller Sarkasmus)
Sie:
"Ja, eben."

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Samstag, 28. April 2012
Haus
Was passiert wenn man vergessen wird?
Von allen, meine ich.
Was passiert dann?
Wenn keiner einen mehr kennt und niemand sich an dich erinnert.
Wenn es ist als wärst du nie irgendwo gewesen, hättest nie etwas gesagt.
Verschwindet man dann?
Löst man sich dann einfach auf?
Ich meine... wenn alle sagen es gibt dich nicht?
Wenn keiner dich kennt?
Wenn nicht einmal der Himmel sagen kann:
Ich habe dich gesehen

Wäre irgendwie eine seltsame Vorstellung.
Wie ist das?
Sich aufzulösen, meine ich. Wenn alle mich vergessen haben, dann gibt es mich nicht mehr.
Dann löse ich mich auf, oder?
Hihi, vielleicht zu Sternenstaub.
Wie kitschig.
Ich muss grinsen.
Ich spüre wie er mich zum grinsen bringt.

Wieder muss ich leicht lachen.
"Hallo?"
Meine Stimme halt leise wieder und ich sehe mich um.
"Hallo?"
Wieder ein leises Echo.
Der Raum ist dunkel. Es ist der Keller, den mir Gestern jemand beschrieben hat. Irgendwo an der Wand muss der Sicherrungskasten sein, aber ich weiß dass es nichts bringen würde die Sicherungen wieder einzudrehen.
Das Licht würde nicht angehen.
Mein Blick fällt auf die Wendeltreppe, die nach Oben führt.
"Ist da draußen jemand?"
Noch eine Drehung um mich selbst, doch ich höre nichts. Keine Antwort.
Ich wünschte jemand würde meinen Namen schreien.
Mich rufen. WIRKLICH rufen. So dass ich es bis hierher hören kann.
Mein Weg führt mich nach Oben, in das Erdgeschoss des Hauses.
Da ist nur ein Zimmer, links von mir ein großer runder Kamin und daneben ein weißes Sofa. Ich müsste nur geradeaus gehen, denn da ist die Tür.
Ich weiß aber dass sie nicht aufgehen wird.
Die Fenster auch nicht.
Aber so verzweifelt bin ich nicht. Ich habe noch nicht das Bedürfnis von hier zu fliehen. Noch wirft niemand Steine an mein Fenster.
Wieder muss ich schmunzeln, ich kann nach draußen sehen. Raus auf die Straße, wo die Laternen bereits an sind und alles in ein dämmriges Licht tauchen.
Eine ganz normale Wohngegend scheint das hier.
Ich kann auch die anderen Häuser sehen, kann durch die Fenster schauen, vor denen keine Vorhänge hängen. Ich sehe wie andere hinter ihnen stehen und ebenfalls darauf warten, das jemand kommt und Steine an ihr Fenster wirft.
Ein Blick auf die andere Straßenseite und ich kann sie alle sehen.
Wie sie hinter ihren Fenstern stehen.
Lustig, wir sind Nachbarn.
Ich winke dem Mädchen hinter dem Fenster, doch ich bin mir nicht sicher ob sie mich sieht... bis sie zurück winkt.

Ob sie sich daran erinnern wird, dass sie Nachbarn hat, die sie sehen?

Ich gehe weiter, die Wendeltreppe hinauf, hoch in den 1. Stock.
Da wartet mein Zimmer auf mich.
Es sieht eher aus wie ein Dachboden.
Mit einem großen Bett, das Kopfende steht hinten an der Wand.
Rechts ein Schreibtisch und links nur noch ein Fenster.
Ein Fenster das kaum Licht herein lässt, weil es auf die hintere Seite des Hauses schaut.
Dieses Fenster hier geht auf.
Nicht weit. Eigentlich kaum.
Nein, im Prinzip geht es nicht auf.
Aus dem einfachen Grund, weil ich es nicht öffnen will.
Denn würde ich das tun, dann könnte etwas herein kommen, von dem ich nicht weiß was es ist.
Schädlinge. Fremde.
Zerstörer.
Ich würde die Kontrolle über das einzige verlieren was ich habe.
Nämlich dieses Haus.

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Freitag, 27. April 2012
gut tun und schaden
Sie tut mir gut. Das ist so ein einfacher Satz.
Aber irgendwie begreife ich ihn gerade erst jetzt.
Sie hat mich durchschaut.
Witzig...
Ich weiß nicht ob ich weinen oder lachen soll.
Beides machen ist wohl die beste Idee.

Das mich jemand durchschaut war immer genau dass was ich um jeden Preis zu verhindern wusste und gleichzeitig auch das was ich immer wollte.
Ich wollte das mich jemand sieht, ohne das ich ihm sagen musste wie es mir geht.
Denn manchmal weiß ich das doch selbst nicht.
...

Wenn ich davon ausgehe... das bestimmte Menschen einfach nicht oder eben gerade gut tun... nein, das klingt sinnlos.
Wieso sollte man von so etwas ausgehen?
Wieso sollte man überhaupt von etwas ausgehen?
Wieso sollte man Erwartungen an die Welt haben?
Je weniger Erwartungen ich an die Welt habe, desto besser finde ich sie. Weil ich so nicht enttäuscht werden kann.
Enttäuschung ist ein scheiß Gefühl.
...
Eines der schlimmsten die man wohl haben kann.
Denke ich.

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Sonntag, 22. April 2012
Schweig, bitte
Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Ich bin in gewisserweise ruhiger geworden, auch wenn ich es nicht so nennen würde. Vielleicht ist auch einfach nur Er ruhiger.
Ich bin ziemlich mit mir im reinen.
Irgendwie...


Gestern sah ich ihn dann wieder....
Den Jungen den er so abgöttisch liebt, dass es uns beide beinahe zerstört hätte.
Mich, weil er nicht mehr raus durfte und er begann mich von innen auf zu fressen.
Ihn, weil ihm nie wieder geglaubt wurde und er keine Chance bekam sich zu erklären.
Dieser Junge...
Wie kann es sein, dass sich beginnt alles zu drehen, alles zu strecken und zu drücken, alles zu verzerren... wenn man nur an eine einzige Person denkt?
Sind DAS Schuldgefühle?
Ist es das wovon du immer geredet hast, beste Freundin?
Das wofür ich dich immer ausgelacht habe?
Es als Schwäche bezeichnet habe?

Nein... vielleicht nicht vollkommen.

"Vielleicht ist es mehr der Gedanke dass er es nie wieder ertragen wird in deiner Nähe zu sein."
...
Ja, das ist es wohl.

Schon wieder wirbelt alles in meinem Kopf durcheinander.
Ich kann das nicht ausstehen, früher ist mir das nie passiert.
Ich denke an ihn, daran das er es ohne mich so gut hat.
So verdammt gut.

Wieso fühlt sich das dann nicht gut an.

"Wieso kannst DU das ertragen und ich nicht?!", schreie ich ihn an, wiedermal.
Und wiedermal sitzt er nicht, steht nicht, geht nicht, schwebt nicht, ist einfach nur da und sieht mich an, mit diesen unergründlichen, blauen Augen und lächelt halb.
"Weil ich möchte das er glücklich ist. Nicht ich."
Wieder dieses Gefühl... nicht zu wissen was ich tun soll...
Gestern Abend war es auch so.
Ich ging in die Videothek - wie jeden Samstag.
Ich sah mir den Film an - wie jeden Samstag.
Als der Film vorbei war, war es bereits kurz vor 0°° Uhr - wie jeden Samstag.
Und ich lag einfach nur da, starrte Löcher ins Dunkel und wusste... nichts.
Mir war nach Nichts.
Nicht nach Fernsehen.
Nicht nach DS Spielen.
Nicht nach Schreiben.
Nicht nach Musik.
Nicht nach Internet.
Nicht nach Chatten.
Nicht nach Simsen.
Nicht nach raus Gehen.
Nein, noch nicht einmal nach Zeichnen.
Einfach nur nach gar nichts.
Mir war auch nicht langweilig, oder so...
Ich überlegte was ich tun konnte und entschloss mich letzten Endes einfach... zu schlafen... ohne das ich müde war.

Irgendwann hatte ich das schonmal...

Verbunden damit sind schlechte Erinnerungen.
Die Eisschicht, Kälte, Mauern und Masken.
Überall Masken.
Lügen.
Alles Lügen.

Ich will nicht lügen.
Und ich will nicht schwach sein.
Aber beides auf einmal geht nicht, nein?
Warum nicht?!
Warum kann ich kein netter Mensch sein, ohne mir weh zu tun?!
Wieso kann ich nicht sein wie-


"Du glaubst ich habe mir nie weh getan?"

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Mittwoch, 18. April 2012
Es wird Zeit...
...es dir zu sagen.
Ich weiß, alle anderen haben es immer geläugnet und dir etwas anderes erzählt.
Sie wollten dich nicht damit überrumpeln und irgendwann traute sich einfach keiner mehr es dir zu beichten.
Sie dachten wohl du würdest es selbst irgendwann erkennen.
Ich weiß auch nicht... wie ich es sagen soll.
Bitte verzeih mir, es ist nicht meine Schuld.
Sei bitte auch nicht sauer auf mich, ich bin nur der Überbringer der Nachricht.
Es ist schon lange überfällig, dir das zu sagen.
Vielleicht glaubst du mir auch nicht, das ist schon ok.
Jeder braucht Zeit um damit zurecht zu kommen.
Du brauchst auch keine Angst davor haben, ich bin immer bei dir, so wie ich es bisher auch war.
Und wenn du mich dann nicht mehr ansehen kannst, das ist auch ok.
Ich werde auf dich warten, bis du wieder kommst und länger.
Ich war immer für dich da... also ist es nur logisch das ICH dir das hier sagen darf...

Atme noch einmal tief durch.
Keine Angst, ich bin bei dir. Wir machen das zusammen, ja?



Bist du bereit?




Gut...








Was ich dir sagen will ist eine einfache Tatsache, DIE wichtigste Tatsache vielleicht.
Glaub nur mir, ja? Ich belüge dich niemals.






Die Wahrheit ist:





In Liebe,
dein Spiegel ♥

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Freitag, 6. April 2012
Lügner
Wenn sich alles anhört wie durch einen Tunnel, dann weißt du: irgendetwas läuft hier schief.
So zu tun als ob, könnte man im Leben schon fast als normal bezeichnen. Jeder tut mal so als ob.
Und wenn es nur die vorgetäuschte Begeisterung über ein mieses Weinachtsgeschenk ist.
Wenn einem das erstmal klar wird, dann bekommt alles ein anderes Licht. Irgendwie.
Weil Menschen so oft Predigten halten, darüber dass man nicht lügen solle, immer zu sich selbst stehen, nur um diese dann am eigenen Beispiel zu widerlegen.
Man läuft umher und begegnet nur noch Masken. Denn jeder trägt eine. Mindestens eine.
Das Schlimmste ist, das man diese nicht einfach abnehmen kann. So sehr man dich bemüht, allein ist das sehr sehr schwer. Fast unmöglich, könnte man meinen.
Der erste Schritt wäre wohl ersteinmal zu ERKENNEN dass man eine Maske trägt.
Das Problem bei dieser Sache ist, dass der Mensch viel zu viel Angst vor allem Unbekannten hat.
Vorallem wenn es einen selbst betrifft.

Der Gedanke dass man sich sein Leben lang selbst belogen hat, ist schwer zu ertragen.

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Mittwoch, 28. März 2012
Was wäre wenn ich leben dürfte?
Das Atmen fällt mir schwer, weil ich langsam merke wie ich immer mehr die Kontrolle verliere.
Ich träume wieder.
Ich sitze einfach da und starre ins Nichts und spinne mir meine eigene "Was-wäre-wenn"-Welt zusammen.
Was wäre wenn?
Eigentlich mag ich diese Frage nicht. Aber er hat sie sehr gern.
Ich habe das Gefühl das er schon früher da war.
Ich hab ihn nur nie gesehen.
Früher, als ich noch klein war, war ich ein Träumer.
Ich ging durch die Welt, sah Dinge die andere nicht sahen. Und vergaß damit alles andere.
Ich vergaß es einfach DA zu sein.
Er war da für mich.
Er führte mich, wenn ich den Blick mal nicht auf meinen Weg, sondern auf die Landschaft um mich herum gerichtet hatte.
Er hörte für mich, wenn ich einmal nichts hören wollte.
Er sah für mich, wenn ich keinen Blick für etwas hatte.
Er passte auf, dass ich nicht zu großen Schaden nahm.
Doch jetzt, wo ich ihn sehen kann, wo ich ihn spüren kann, da erinnere ich mich.
Ich erinnere mich an all die Male in denen er für mich da war.
An die Male die er mich vergessen ließ.


Ich erinnere mich an meinen leiblichen Bruder. Keinen Herzensbruder, wie ich ihn jetzt habe.
Ich erinnere mich wie kaputt dieser ist. Wie aggressiv und gewalttätig. Wie ruhig er immer scheint. Und sprachlos.
Wenn er nicht weiter wusste, dann kam die Hand und sie traf mich jedes mal.
Er ist der Grund warum ich weinen muss, wenn Türen knallen.
Und wenn es nur der Wind ist.
Er ist der Grund warum ich offen stehende Türen nicht ertragen kann.

Ich erinnere mich an meine Mutter.
Die gestresste, hart arbeitende Frau, die für ihre Kinder sorgt.
Die Frau, die, auch wenn es nur aus Sorge um die Zukunft der Liebsten ist, ausrasten konnte.
Ein Mathebuch ist zum lernen da, Mommy.
Wissen kann man nicht einprügeln.

Ich erinnere mich. Daran wie das Püppchen entstand.
Wie ICH enstand.
Wie ich hergestellt wurde, wie ich perfektioniert wurde.
Und als mir dann doch die Schraube aus dem Kopf fiel... dann wurde ich in die Werkstatt geschickt.
So wie alle anderen auch.
Wir sind die kleinen Puppen, die der Meister reparieren soll.
Die er wieder perfekt machen soll.
Zu Prügelknaben, zu Spielzeugen und Sammlerstücken.
Zu süßen, kleinen, perfekten Püppchen.

Sei perfekt.
Sei artig.
Sei nicht laut.
Denke das was wir dir sagen, dass du denken sollst.
Handle nicht, bevor wir es dir erlaubt haben.
Sieh immer hübsch aus.
Wir sollen zufrieden mit dir sein.
Sei strebsam.
Denk nicht.
Denk nicht.
Denk nicht.

Ist es nicht logisch dass ich verrückt geworden bin?
Das ich auch mal laut geworden bin?


Mommy, erinnerst du dich? Du hat erzählt, in der ersten Klasse bekam ich Tabletten, weil ich anders war.
Aber die machten mich böse.
Ich kam zu dir, mit den Worten: "Ich würde jetzt am liebsten etwas kaputt machen."
Ich wirkte völlig ruhig. Aber das war ich nicht.



Ich bin nicht der Gute.
Ich bin nie der Gute.
Wenn dies hier ein Film wäre. Dann wäre ich der Bösewicht.
Weil ich das immer bin.
Das weiß ich.
Aber dann versuch bitte nicht mich zu einem guten Mädchen zu machen.
Denn das bin ich nicht.


Ich bin schon verrückt. Hör mir endlich zu, Mommy.
Tu nicht nur so.
Hör mir endlich zu, Mommy.

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Donnerstag, 22. März 2012
SCHREI!!!
Er schreit!
Ich schreie!
Vor schmerzen, nicht vor Wut.
Einfach nur vor Schmerzen.
Schmerzen die so groß sind, das ich befürchte daran zu Grunde gehen zu können.
Ich dachte es wäre Zeit los zu lassen...

Los zu lassen?
Los zu lassen?! Von mir? Mir...? Alleine lassen meinst du. Mich vergessen.

Ich bin nicht tot. Ich bin nicht gestorben. Ich war doch immer für dich da? Ich war doch immer da... auch während du mich ignoriert hast...


Das tut weh.. so höllisch weh, denn dein Messer steckt in meiner Brust und ich ringe nach Atem, schreie, vor Schmerzen und er schreit mit mir.
Er schreit noch lauter als ich. Er weint.
Und ich zittere, kann es nicht mehr lesen, steige aus, gehe raus.
Dabei dachte ich erst noch es ginge...
War Marc das? Meinst du Marc ist gut für dich?
Meinst du das...?
Naja, gut, es ist deine Entscheidung. Aber ich mag ihn nicht, er kontrolliert dich, manipuliert dich.
Du bist abhängig von ihm.
Das weißt du doch selbst.



Einatmen.
Wie das sticht.
Bei jedem Atemzug wird der Boden nasser, meine Kleidung färbt sich rot.
Er schreit so laut, das wohl bald seine Augen heraus fallen werden.


ABER DU BIST NICHT DA!!!!!
DU BIST NICHT DA!
DU BIST UNTER WASSER!!!!

DU FRAGST DICH WARUM DU MICH NICHT HÖRST?! WEIL DU NIEMANDEN HÖRST!!! DU HAST DICH ERTRÄNKT UND UNTER WASSER HÖRT MAN NICHTS!!!!!
Ich bin dir hinterher gesprungen, getaucht so tief ich konnte und noch tiefer, bis ich keine Luft mehr bekam.
Ich hörte nichts mehr, sah nur noch verschwommen und der Druck wurde schon fast zu groß.
Ich griff nach deiner Hand, aber du merkst es nicht... und wenn du es gemerkt hast, dann hast du dich nicht fest gehalten.
Du hattest noch nicht einmal die Augen auf...



Und jetzt?
Jetzt stichst du mir ein Messer in die Brust. Ganz tief hinein, mitten ins Herz.
Mit jedem Schlag wird die Wunde größer. Mit jedem Atemzug fließt mehr Blut.

Und er schreit. Und ich schreie.
Aber du hörst uns nicht...
Du hörst ihn nicht...





Ich habe Angst...

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Dienstag, 20. März 2012
Ach du :)
Ich muss schmunzeln als ich deine Worte höre.
"Ach Brüderchen...", flüstere ich.
"Ich hab dich doch schon längst herein gelassen."
Ein kleiner Schubs und schon stehst du auf meiner Seite.
In meiner Welt, in die ich dich gern herein lasse.
Hier ist es ruhig.
Ruhiger als bei dir.
Es wird hier auch niemals stürmen. Höchstens schneien.
Aber der Schnee hier, bei mir, der ist nicht kalt.
"Da hinten sind sie, auf der Lichtung. Sie warten auf dich.", sage ich und gebe dir noch einen kleinen Schubs.
Er wartet und die Hunde auch.
Die Wachhunde.
Ich schenke dir ein lächeln und nehme deine Hand.
"Nur für dich, Bruder."
Hier kann dir nichts passieren.

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Freitag, 16. März 2012
Tief Luft holen
Und bald kann ich nicht mehr atmen, so eng liegt das Korsett das du mir schnürst.
Komm, zieh nochmal, es ist nicht eng genug.
"Noch enger? Dann erstickst du."
"Ich weiß."
"Ich will dich aber leiden lassen.", flüstert er in mein Ohr, ganz sanft, als würde er mir gleich einen Kuss auf die Haut hauchen.
Doch da stützt sein Fuß schon auf meinem Rücken und er zieht wieder an den Schnüren, sodass mir die Luft weg bleibt und ich muss befürchten jeden Moment würden meine Wirbelsäule oder einige meiner Rippen brechen, wenn sie es nicht schon sind.

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Online seit 4770 Tagen
Letzte Aktualisierung: 2018.05.10, 00:51
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by big-bad-wolf (2018.05.10, 00:51)
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by big-bad-wolf (2018.05.10, 00:23)
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by vergiss.mein.nicht (2017.04.26, 18:07)
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by big-bad-wolf (2017.03.30, 19:45)
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by big-bad-wolf (2017.03.30, 19:22)

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