Großer böser Wolf
Samstag, 28. September 2013
Wieder ein Traum
Diesmal war ich männlich, groß, braune Haare, ca 20.
Ich war krank, irgendwas banales was sich mit OP wieder beheben ließ.
Während der OP wachte ich auf und hörte die Ärzte reden "wir müssen es tun.", sagten sie.
Ich wusste sie redeten darüber mir das Leben zu nehmen.
Ich fragte was los sei, völlig ruhig und entspannt, es erschütterte mich nicht.
Die Ärzte sahen aus wie kleine Kinder die man dabei erwischt hatte wie sie Mamas Lieblingsvase kaputt gemacht hätten.
Sie erklärten mir dass ich Spender sein könnte, für viele tausend Menschen. Ich könnte viele viele Leben retten.
Aber dafür müsste ich sterben.
Einer der Ärzte hielt eine riesige Spritze hoch, mit mindestens einem halben Liter rot-Orange farbener trüber Flüssigkeit.
Ich willigte ein.
Man stach mir die Nadel in den linken Knöchel, da wo der Puls lang lief und ich spürte den Schmerz.
Darauf folgte Hitze, die dich gleichmäßig in meinem Körper ausbreitete.
Ich hatte das Gefühl zu verglühen.
Ich spürte auch die laschen Reanimationsversuche der Ärzte.
Dann starb ich, ich hatte Todeshalluzinationen von meinen Eltern (also die fremden Traumeltern) und einem kleinen Geschwisterchen.
Ich war so glücklich.
Ich war bereit und akzeptierte mit Freuden meinen Tod, da er so wunderschön und friedlich war.


Dann Time-Skip.
Ich saß in einer Art Frittenbude, allein an einem Tisch in der letzten Ecke.
Ich hatte überlebt.
Und ich war nicht sehr erfreut darüber.
Im laufe des Traums stellte sich heraus dass alles was ich berühre stirbt. Es fault und wird von Insekten zerfressen.
Egal ob Pflanze, Tier oder Mensch.
Ich konnte nichts berühren was lebt.
Nichts.
Mit der Zeit vergingen ein paar Jahre(5 um genaus zu sein) und ich hatte mich von den drei Freunden die ich hatte distanziert (auch alles Leute die ich so nicht kannte).
Ich hatte geschrien, um mich geschlagen.
Ich war ein Bündel purer Verzweiflung.
Mein bester Kumpel, mit dem ich früher (also Traumerinnerungen) viel unternommen hatte, war nun Polizist geworden.
Er schien sich sorgen zu machen.
Ich konnte ab und zu mein Gesicht sehen. Und je mehr Zeit ins Land strich, desto finsterer blcikte ich drein.
Am Ende hatte mein Freund, ebenfalls groß und dunkelhaarig, heraus gefunden was passiert wenn ich Lebewesen berührte.
Er fragte "Was bist du?" Und er sah aus als wäre ich ein völlig anderer Mensch, nicht der den er früher kannte. Jemand anderes.
Als wäre ich ein Fremder, ein Monster, das sich als sein Kindheitsfreund ausgegeben hatte.
Er sagte er hätte Angst vor mir. Und das sah ich ihm auch an.

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